Im Rahmen der vom 16.-18.06.2011 an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfindenden Tagung „Immersion – Historische und zeitgenössische Perspektiven auf einen Schlüsselbegriff der Kunst- und Medienwissenschaften“ wird am 16. Juni um 17.30 Uhr die neu restaurierte Fassung von Fassbinders WELT AM DRAHT im ARRI Kino in München zu sehen sein. 

Das wissenschaftliche Symposium setzt sich in seiner interdisziplinären Annäherung mit dem Eintauchen in simulierte Welten auseinander und hinterfragt, welche Bilder Künstler zu verschiedenen Zeiten dafür gefunden haben. Auch an Fassbinders zweiteiligem Science-Fiction-Film WELT AM DRAHT (1973) soll diskutiert werden, wie er die Idee einer virtuellen Realität, einer Welt am Draht, visualisierte. 

Nach der Filmvorführung stehen ab 21.30 Uhr Kameramann Michael Ballhaus, Präsidentin der Rainer Werner Fassbinder Foundation Juliane Lorenz und Markus Kirsch von ARRI Film & TV zu einem Werkstattgespräch bereit und sprechen mit dem mehrfach ausgezeichneten Journalisten Gert Scobel über die Dreharbeiten, die Filmrestaurierung und das Eintauchen des Films in den Computer.

Mehr Informationen: 

LMU München